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Presseartikel



Ausgabe 18.04.2016

Christuskirche erstrahlt in neuem Glanz


Pünktlich zur Konfirmation am kommenden Sonntag eröffnet das Gotteshaus nach achtmonatiger Renovierung

Bislang gut 330.000 € haben die Arbeiten in der Neunkircher Christuskirche gekostet. Im Kirchenschiff ist alles fertig. Unter anderem haben die Handwerker den rechten Seiteneingang rollstuhlgerecht umgebaut.


Neuer Farbanstrich, Parkettarbeiten, Erneuerungen des Maßwerks, Sandsteinarbeiten an der Außenfassade oder die Ausbesserung von in die Jahre gekommenen Treppenstufen: In der Neunkircher Christuskirche gab es die vergangenen Monate ordentlich zu tun. Das Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde hatte sich für eine umfassende Renovierung der Kirche am Unteren Markt entschlossen – rund eine halbe Million Euro waren für die im September gestarteten Renovierungsarbeiten angesetzt (wir berichteten).

„Über 330 000 Euro haben wir bereits benötigt“, erklärt Pfarrerin Britt Goedeking beim SZ-Besuch in der Christuskirche. Und das Ergebnis lässt sich sehen: Nach acht Monaten, in denen der Innenraum der Kirche kaum wiederzuerkennen war – ein riesiges Baugerüst war für die Handwerksarbeiten im Kirchenschiff aufgebaut worden – erstrahlen seine Wände nun wieder in frischem Weiß. Handwerker ersetzten kaputte Bodenfliesen und das Maßwerk in den hohen Glasfenstern wurde auf Vordermann gebracht. Auch die maroden Stufen der Sakristei-Treppe haben sie ersetzt. Um Energie zu sparen, wurde die gesamte Beleuchtung außerdem auf LED-Lampen umgestellt.

Eine Besonderheit, auf die Goedeking besonders stolz ist: Die Türflügel des rechten Seiteneingangs wurden neu angeordnet, so dass Rollstuhlfahrer dort nun ohne Probleme hindurchkommen. „Die Arbeiten im Kirchenschiff sind damit komplett abgeschlossen“, sagt die 50-Jährige.

Und auch das Holzparkett im „Orgelzimmer“, dem großen Sitzungssaal hinter der Orgel im Obergeschoss, wurde sorgfältig abgeschliffen. „Das wird jetzt nur noch eingeölt“, so Goedeking. Die Orgel, die noch immer „eingehaust“ ist, also mit einer Holzverkleidung vor Staub geschützt wird, wird bald aus ihrem Dornröschenschlaf geweckt, denn die ehrenamtliche Pfeifenreinigung steht an: Unter Anleitung eines Orgelbauers befreien Gemeindemitglieder dabei die Pfeifen von Schmutz. Auch die 25 Holzpodeste für den Altarraum müssen noch mit Teppich bezogen werden.

Viel Zeit bleibt nicht, denn am Sonntag feiert die Kirchengemeinde in der frisch renovierten Christuskirche Konfirmation und öffnet der Öffentlichkeit damit noch vor dem geplanten Renovierungsende im Mai ihre Türen. Doch Goedeking, die es vor 20 Jahren aus ihrer norddeutschen Heimat Uelzen nach Neunkirchen zog, zeigt sich optimistisch, dass alles rechtzeitig fertig wird. Die Maler, die derzeit noch eifrig an den Wandbögen im integrierten Gemeindehaus arbeiten, geben ihr Recht.

Dass der Zeitplan so gut eingehalten wurde, zeuge von der funktionierenden Zusammenarbeit mit dem Architektenbüro Krämer & Partner, das schon 1984 die Umgestaltung der Christuskirche durchgeführt hatte und den Bauausschuss der Kirchengemeinde während der Renovierungsarbeiten laufend auf dem neuesten Stand gehalten habe, so Goedeking. Die Zeit in der Pauluskirche, die der Kirchengemeinde während der Renovierungsarbeiten als Ausweichquartier diente, behält Goedeking in guter Erinnerung. Vom Kirchenchor über Seniorentreff, Tanzverein oder Konfirmandengruppe: Alle hätten Verständnis gezeigt und sich mit der Situation arrangiert.

Wie jeder Bauherr hat Goedeking Rückschläge zu beklagen. So etwa die ausstehende Genehmigung für den geplanten Aufzug, der vom Erdgeschoss ins Untergeschoss sowie in den Sitzungssaal im Obergeschoss führen soll. Der Bauantrag für das Unternehmen in Höhe von 160.000 € liege erneut bei der Bauaufsichtsbehörde, da es beim Thema Brandschutz noch Klärungsbedarf gebe. Außerdem seien Handwerker im Dachgebälk auf eine böse Überraschung gestoßen: Insgesamt müsse es an 14 Stellen erneuert werden, ansonsten drohen statische Probleme. Goedeking zeigt Humor: „Zu renovieren haben wir immer was.“



Ausgabe 13.01.2016

Barock-Juwel strahlt bald in alter Schönheit


Alt-katholische Friedenskirche wird von Grund auf erneuert

Für ihr Jubiläumsfördervorhaben, das hundertste im Saarland, hat sich die Deutsche Stiftung Denkmalschutz etwas Einzigartiges ausgesucht: Nur in Saarbrücken gibt es ein alt-katholisches Gotteshaus. Es braucht dringend eine Jungkur. Und die wäre für die 1.000 saarländischen Alt-Katholiken ohne Hilfe unbezahlbar.


Glücksfall für die Stadt: Die „Deutsche Stiftung Denkmalschutz“ hat die Alt-Saarbrücker Friedenskirche für ihr Jubiläum auserkoren. Es ist ihr 100. Förder-Projekt im Saarland. Die DSD hat 10.000 € für die Fassadensanierung der alt-katholischen Friedenskirche in Saarbrücken zur Verfügung gestellt. Auch deswegen wird die älteste Barockkirche Saarbrückens bald wieder ein Hingucker. Die DSD erhält Geld für solche Vorhaben von Förderern des Denkmalschutzes wie der Glücksspirale und der Rentenlotterie von Lotto.

Die Fassadenarbeiten sind Teil eines weit größeren Vorhabens. Im Laufe der nächsten drei Jahre soll die ganze Friedenskirche renoviert werden. Diese Runderneuerung wiederum gehört zum vom Bund geförderten Saarbrücker Programm „Kultur trifft Moderne – städtebauliche Einbindung des Barock-Ensembles Ludwigskirche in das Gesamtprojekt Stadtmitte am Fluss“. Es soll dem Alt-Saarbrücker Barock-Ensemble mit der Ludwigskirche als Zentrum zugute kommen. Insgesamt sagte der Bund dafür 3,6 Millionen Euro zu. Damit das Geld fließen kann, zahlt das Land jene 400.000 €, die das hoch verschuldete Saarbrücken als Eigenanteil aufbringen müsste.

Nach der Erneuerung ist die Friedenskirche weiter Heimat der saarländischen Gemeinde der Alt-Katholiken, denen der Bau gehört und die dort weiter ihre Gottesdienste feiern.

Aber sie steht auch für Konzerte und Ausstellungen zur Verfügung. Ein echtes Kulturzentrum soll sie also werden.

Die Friedenskirche entstand zwischen 1743 und 1751 als östlicher Abschluss des Ludwigsplatzes. Sie ist, wie die Ludwigskirche, eine Querhauskirche, aber nur 25 Meter lang, 15 Meter breit, neun Meter hoch. Der Turm kam erst 1763 dazu. Der junge, gerade in Saarbrücken angekommene Fürst Wilhelm Heinrich hatte das Kirchlein zur Erinnerung an seine kurz zuvor gestorbene Mutter bauen lassen von Friedrich Joachim Stengel. Die wenigen Einwohner Saarbrückens – es waren wohl nur rund 1.500 – waren damals zu 93,7 Prozent Lutheraner, der Fürst auch. Seine Mutter dagegen war Mitglied der „reformierten“ Kirche mit ihren hierzulande 2,6 Prozent Anhängern gewesen. Die hatten noch keine Kirche. Nur 3,7 Prozent der Saarbrücker waren damals katholisch.

Später, als sich die evangelisch-lutherischen und die reformierten Gemeinden zur evangelischen Kirche zusammenschlossen, wurde die Friedenskirche nicht mehr gebraucht und zum ersten Saarbrücker Gymnasium umgebaut. Nach dieser Phase wurde sie zur Heimat der Ende des 19. Jahrhunderts gegründeten Alt-Katholiken.

Den Plan zur Renovierung dieses ältesten Stengel-Baus stellte der Pfarrer der Alt-Katholiken, Oliver van Meeren, an Ort und Stelle vor. Dabei waren Ulrich Bollert, Ortskurator Saarland der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, Markus Braun vom Landesdenkmalamt, das im Rahmen des Projektes „Barock trifft Moderne“ die Aktion betreut, sowie die Architekten Elmar Kraemer und Tim Schwager.

Was geschehen soll: Die stromfressende und daher teure Fußbodenheizung muss raus. Die Risse in den Wänden und die Schäden an den Fenstern müssen weg. Die Türen auf allen vier Seiten sollen wieder geöffnet werden. Eine behindertengerechte Toilette wird es geben, neue Lampen ebenso.

Nachträgliche Einbauten, ein Windfang zum Beispiel, sollen verschwinden. Auch Dach und Turm werden von der Außensanierung profitieren, überall gibt es dann neue Farbe. Und im Zuge der Arbeiten an der Kirche soll die Umgebung verschönert werden. Auf drei Jahre wird die Maßnahme geschätzt. Länger als bis zum 31. Dezember 2018 darf es nicht dauern mit der Renovierung, da das Programm „Barock trifft Moderne“ dann endet.

Bleibt noch zu erwähnen: Natürlich steht die Kirche nicht an der Schenkelbergstraße in St. Arnual, wie hier gestern zu lesen war, sondern an der Ecke Eisenbahnstraße/Wilhelm-Heinrich-Straße in Alt-Saarbrücken. Was aber wohl nicht alle wissen: Postadresse der Friedenskirche ist die kleine Löwengasse, die zwischen der Wilhelm-Heinrich-Straße und dem Nanteser Platz verläuft.



Ausgabe 27.01.2017

"Ein bisschen wie der Himmel auf Erden"


Die Friedenskirche in Alt-Saarbrücken erhält 40 000 Euro

Es ist das zweite Mal, doch die Freude ist so groß, als sei es das erste: Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz zeigt sich großzügig mit der dringend sanierungsbedürftigen Kirche in der Saarbrücker Wilhelm-Heinrich Straße


Für den Pfarrer der Alktkatholischen Gemeinde der Friedenskirche, Oliver van Meeren, war der gestrige Donnerstag ein Freudentag. "Es wird klasse, ein bisschen wie der Himmel auf Erden", sagte er begeistert am Ende der Pressekonferenz.

Seine Freude hat damit zu tun, dass die Friedenskirche für die dringend notwendige Sanierung 40 000 Euro von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz erhält. Ulrich Bollert, Ortskurator Saarland der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, überbrachte die gute Nachricht.

"Es ist bereits der zweite Fördervertrag, den die Stiftung Denkmalschutz mit der Friedenskirche eingehen kann", erklärt er. Und dann berichtet er, dass die Deutsche Stiftung Denkmalschutz seit 1992 im Saarland tätig ist, bisher 105 Projekte im Saarland unterstützt hat, davon 15 in Saarbrücken.

Dass ein Teil der Gelder für die nationale Denkmalpflege von den Landeslotteriegesellschaften aufgebracht wird, betonte Peter Jacoby, Geschäftsführer von Saartoto. Die Unterstützung der Stiftung Denkmalschutz ist aktuell nicht die einzige Förderung die die Friedenskirche erhält. "Von den vier Millionen Euro des Bundes für das Gesamtprojekt 'Barock trifft Moderne', mit dem die Ludwigskirche und das Umfeld gestaltet werden, sind 325 000 Euro für die Friedenskirche vorgesehen", erklärte Oberbürgermeisterin Charlotte Britz in ihrer Rede. Mit diesem Geld wird derzeit die Heizungsanlage modernisiert, der Fußboden im Innenraum angeglichen, die Elektrik und die Beleuchtung erneuert und Fenster und Mauerflächen ausgebessert. Die Maßnahmen haben im November 2016 begonnen und sollen im Sommer 2017 abgeschlossen sein. Die Arbeiten werden vom Architekturbüro KP Kraemer Architekten GmbH durchgeführt, und "wir liegen im Kosten- und im Zeitplan", betonte Pfarrer Oliver van Meeren. Mit der zusätzlichen Förderung der Deutschen Stiftung Denkmalschutz soll das Dach repariert, die dazu notwendigen Gerüste aufgebaut werden und Verputz- und Anstricharbeiten am Außenbau vorgenommen werden. Außerdem soll ein neuer Altar aus Holz her.

"Der Altar soll nicht zentral stehen, er soll flexibel sein. Denn er soll, wenn alles fertig ist, zur Seite geschoben werden können, damit die Kirche auch für andere Veranstaltungen geöffnet werden kann. Nach der Sanierung soll die Friedenskirche ein offener Raum werden für alle Menschen, egal welcher Konfession. Und alle Türen sollen wieder geöffnet werden können, damit man wie vom Baumeister Friedrich Joachim Stengel geplant, von allen Seiten in die Kirche hineinkommt", sagte der Hausherr.



Ausgabe 03.02.2017

Warm anziehen für Ludwigskirchenbesuch


Die Sanierung der Ludwigskirche schreitet zügig voran. Doch es fehlen noch 180 000 Euro für die Reparatur der Dachfiguren

Es ist bitterkalt in der Saarbrücker Ludwigskirche, dem barocken Wahrzeichen des Saarlandes. Die weiß gestrichenen Sitzbänke befinden sich alle auf den Emporen, der Sandstein-Fußboden ist komplett herausgerissen worden und lagert unter Planen auf dem nackten Estrich. Gräben durchfurchen den rauen Boden. "Hier werden die Rohre der neuen Warmwasserheizung verlegt", sagt der Baukirchmeister der evangelischen Kirchengemeinde Alt-Saarbrücken, Professor Peter Böttcher. Böttcher, der an der nicht weit von dem Barockwerk des Baumeisters Friedrich Joachim Stengel entfernt gelegenen Hochschule für Technik und Wirtschaft Baubetrieb und Baumanagement lehrt, erklärt, dass die Sanierung der Ludwigskirche weit vor dem Zeitplan liege. "Wir sind so weit voraus, deshalb wird hier heute nicht gearbeitet", erklärt Böttcher, warum an diesem Nachmittag um 14 Uhr nirgends ein Bauarbeiter zu sehen ist. Bis Ende September soll die Renovierung der Ludwigskirche beendet sein, am 30 Oktober soll dort die Festveranstaltung zum 500. Reformationsjubiläum stattfinden.

Der Bund hatte 3,6 Millionen Euro für das Projekt "Barock trifft Moderne" bewilligt, das neben der Ludwigskirche auch der alt-katholischen Friedenskirche gegenüber des Ludwigsplatzes und dem kleinen Park aus den 50er Jahren neben dem "Palais Röder" zugute kommen soll.

Die evangelische Kirchengemeinde Alt-Saarbrücken kann 1,5 Millionen Euro davon einsetzen, um die Ludwigskirche zu renovieren. Dass 750 000 Euro davon in eine neue Warmwasserheizung, die von Fernwärme gespeist wird, fließen, missfiel dem im Ruhestand befindlichen Ex-Ludwigskirchen-Pfarrer Horst Heydt gewaltig (die SZ berichtete). Von einer Verschleuderung von Steuergeldern war die Rede. Doch die alte Elektro-Fußbodenheizung habe nicht mehr dem Stand der Zeit entsprochen, sagt Thomas Bergholz, jetziger Ludwigskirchenpastor. Wir können mit den Radiatoren unter den Bänken die Kirche künftig schneller auf 14 bis 16 Grad heizen", erklärt Böttcher. "Man lässt die Jacke an. Es wird keine Wohnzimmertemperatur", so Bergholz. Zudem wird eine Umluftheizung installiert, für knackig kalte Frosttage.

In den Seitenschiffen der Kirche werden acht Bankreihen herausgenommen und auf den Emporen plaziert, wo bisher Stühle standen. " Damit stellen wir den ursprünglichen Zustand wieder her", betont Böttcher. Zwar sinke das Fassungsvermögen von 1100 auf 1000 Plätze, doch könnten bei Großveranstaltungen zusätzliche Stühle hinzugestellt werden.

Hinter dem Altar sind nur noch zwei Bankreihen vorgesehen. "Der weitere Umbau an dieser Stelle nach den Plänen des Architekten Oliver Brünjes ist noch nicht beschlossene Sache", sagt Martin Wendt von der Stiftung Ludwigskirche. Auch an der geplanten Nutzung des Raums hinter dem Altar und unter der Orgelempore hatten sich Kritiker gestoßen. Dort soll ein Raum für Begegnungen entstehen, der durch einen Lastenaufzug mit der Krypta verbunden werden kann, damit von unten Speisen und Getränke in die Kirche transportiert werden können. Auch das sein noch nicht entschieden, so Wendt. "Wir erneuern komplett die Glockentechnik, die Lautsprecheranlage und den Verkaufsstand", sagt der Baukirchmeister Böttcher. Auch das künftige Führungsprogramm durch verschiedene touristische Einrichtungen solle neu geregelt werden, meint Pfarrer Bergholz.

Probleme gebe es mit der Restaurierung der Dachfiguren, berichtet Böttcher. Die Figuren und Vasen, die derzeit im Ex-Eisenbahnausbesserungswerk in Burbach bearbeitet werden, seien stärker geschädigt als ursprünglich angenommen. "Das kostet zusätzlich 180 000 Euro", so Böttcher. Rechtsanwalt Wendt sagt, dass dafür keine öffentlichen Gelder mehr zur Verfügung stünden. Man arbeite an einer Lösung für die Finanzierungslücke.

Befürchtungen der Kritiker wie Heydt, des Ex-Stadtkonservators Professor Dieter Heinz, des Architekten Klaus Krüger und von Heidi Kügler (Verein für Denkmalschutz), Stengels Erbe sei bedroht, sieht der Leiter des Landesdenkmalamtes Professor Josef Baulig als "moralisierende Kritik". "Wir haben die von der Kirchengemeinde geplanten Maßnahmen genehmigt", sagte Baulig der SZ. Er könne die Kritik verstehen, doch es sei darum gegangen, eine "desolate Situation" zu beenden.

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